Bürgermeister
Mir träumte, ich käme von einer langen Reise zurück in meinen Heimatort. Dort empfängt man mich recht stürmisch und freudig. Man sagt mir, dass ich in meiner Abwesenheit zum Bürgermeister gewählt worden sei. Botschaftsüberbringerin ist jene Dame, die mir just heute vor einer Woche solch einen Ärger beschert hat.
Man behandelt mich wie immer; warm und herzlich. Ich habe das Gefühl, underdressed zu sein. Ich bin in einem Lokal, muss mit jemanden Schnaps trinken. Treffe Leute aus meiner Vergangenheit; einen meiner Ex - Freunde und die hiesige Musikschulleiterin.
Nach und nach wird mir klar, dass nur ich weiß, dass ich Bürgermeister bin...
Komisch.
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Wie kann man nur?
So einen Schwachsinn träumen? Gestern, als ich Nachmittag meinen Bewusstlosigkeits - Anfall hatte, hatte ich einen argen Traum.
Mir träumte, ich würde ein Nachmittagsschläfchen machen. Plötzlich reißt's mich, weil ich draußen Lärm höre. Lasse mich aber wieder zurück sinken, weil ich denke, es wären die Katzen. Aus irgend einem Grund kapiere ich dann aber, dass die Katzen nicht "solchen" Lärm machen können.
Ich springe auf, stolpere vor der Schlafzimmertür über mein Treppchen, das weiß Gott wer dort hin gestellt hat, und dann sehe ich schon die Lärmursache.
Zigeuner räumten in aller Ruhe meine Wohnung aus. Ich plärre die Zigeunerin an, die mich frech anschaut, sie sollen sofort alles wieder einräumen. Aber sie sagt nur gelassen: "Nix Polizei, sonst Schlimmes passiert mit Katzen."
Ich haste zum Fenster, vor dem der Transporter steht, in den sie alles Laden und befehle, sie können gleich wieder alles ausladen und an seinen Platz bringen.
Auf das "Nix Polizei" pfeif ich, suche das Handy, finde es und habe die Nummer der Polizei vergessen.
Ich rufe Eva an. Sie kommt sofort, sagt sie.
Ich wähle irgendeine Notrufnummer. Man leitet mich an die Polizei weiter, der Beamte der mit mir telefoniert fragt mich, ob es Einbruchsspuren gibt. Ich verneine. Er meint, dann könnten sie nicht kommen.
Während des Gesprächs, versuche ich die Zigeuner in den Griff zu kriegen, die zwar wieder alles einräumen, sich aber erdreisten, andere Dinge mitzunehmen.
Ich bin verzweifelt.
Ich suche die Telefonnr. des Postens, weil ich hoffe, die ortsansässige Polizei würde sich für den Fall interessieren. Sie würden kommen, sagt der Beamte.
In der Zwischenzeit ist Eva gekommen. Sie übernimmt die Überwachung der Zigeuner. Ich telefoniere weiter in der Weltgeschichte herum.
Die Zigeuner wollen meinen Bassverstärker nicht herausrücken. Ich schreie sie an: "Alles hab ich gesagt! ALLES wieder rein." Missmutig gehorchen sie mir.
Eva fragt mich, ob ich die Polizei schon angerufen hätte. Ja. Hab ich. Wo sie denn blieben. Keine Ahnung. Sie meint, ich solle auf den Posten fahren und sie holen.
Gut.
Ich steige ins Auto.
Als ich ein paar Meter gefahren bin, bemerke ich, dass der Autoradio fehlt. Ich bekomme einen cholerischen Anfall. Da sehe ich, dass die Polizei gerade kommt. Aus irgendeinem Grund stirbt mir das Auto ab. Lenkradsperre. Ich kann nicht mehr lenken. Nicht mehr bremsen. Ich bringe das Auto zum Schleudern, in der Hoffnung, ich würde so anhalten können. Bei diesem Versuch touchiere ich ein geparktes Auto. Meines ist am Kofferraum eingedrückt. Ich sehe, dass der Zündschlüssel eh steckt und merke, dass die ganze Aktion unnötig war.
Ich steige aus.
Die Polizisten kommen auf mich zu und wollen als erstes den Unfall aufnehmen. Ich sage, dass das wohl mein Problem sei - viel wichtiger sei jetzt, die Zigeuner davon abzuhalten, alles mit zu nehmen, was nicht niet und nagelfest ist.
Das kapieren die auch.
Als ich mit ihnen bei der Wohnung ankomme, hat Eva schon alles gecheckt. "Fünfzig Minuten", sagt sie.
Sie haben alles und mehr (!) wieder in die Wohnung getragen.
Die Polizei sucht nach Einbruchsspuren. Findet aber keine. "Dann hat es auch keinen Einbruch gegeben."
Eva und ich winken ab.
Die Polizei fährt wieder.
Die Zigeunerin sieht mich drohend an und sagt: "Beim nächsten Mal wird schlimmer!"
Dann fahren auch sie, nicht ohne, dass ich ihnen noch die Scheinwerfer ausgebaut hätte.
Dann begutachten Eva und ich unsere neu eingerichtete Wohnung.
Unwohlsein.
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Geträumt
von einem Zug, der ganz überfüllt war.
Ausgestiegen, weil wir einen langen Aufenthalt hatten. (Ist tatsächlich passiert, am Donnerstag)
Eine Nonne gesehen, die ihrem Neffen einen Kuchen bringen wollte. Hab ihr gesagt, dass er ganz vorne sitzt. Ich wusste das zufällig, weil es ein ehemaliger Studienkollege war.
Gerade, als die Nonne mit ihrer Begleitung einsteigen will, fährt der Zug wieder an. Ich steige noch schnell ein. Sie drücken mir den Kuchen in die Hand, mit der Bitte, ihn Raimund (sogar den Namen hab ich mir gemerkt...) zu bringen. Ich sage zur Nonne, es würde sich noch ausgehen und ziehe sie in den bereits fahrenden Zug.
Gemeinsam wurschteln wir uns durch den Zug, um Raimund zu finden. Auf dem Weg fangen wir an, den Kuchen zu essen. "Es ist ja ohnehin genug da," sagt die Nonne. Dann ist sie auf einmal verschwunden. Ich stehe da, mit dem angebissenen Stück Kuchen. Aus lauter schlechtem Gewissen, will ich es Raimund geben, den ich nun doch gefunden habe. Aber der will es nicht und sagt: "Es ist ja ohnehin genug da." Dann bin ich auf einmal in einer großen, sehr spartanisch, aber stylisch eingerichteten Wohnung, mit ziemlich hohen Wänden. Meine Mutter ist da. Das Kuchenstück habe ich noch in der Hand. Wir sind in der Küche. Ich suche die Kaffeemaschine, frage meine Mutter, ob sie wisse, wo die sei. Es ist nämlich die Wohnung meiner Großmutter. Die Kaffeemaschine ist dann eine Espressomaschine und befindet sich in einem Kastl ganz unten am Boden. Sie pfaucht und dampft. Ich frage meine Mutter, ob sie wisse, wie das Ding funktioniert. Sie macht mir dann eine Tasse Kaffee... ...aus der Traum. Jetzt hab ich nachgesehen, was das alles heißt (via deutung.com): Zug Ein Zug illustriert Ihr Sozialverhalten, Ihre Beziehungen zu anderen Menschen, und stellt Ihre Einstellung zu sich selbst dar.
Ein Zug mit einer Dampflok verweist darauf, dass Sie sich altmodisch und alt fühlen, ein moderner elektrischer Hochgeschwindigkeitszug hingegen kann Jugendlichkeit und Effizienz signalisieren.
Einen Zug zu erwischen bedeutet, dass Sie erfolgreich dazu in der Lage waren, die äußeren Umstände mit sich selbst in Einklang zu bringen und daher ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
Einen Zug zu verpassen heißt, keine Ressourcen mehr zu haben, um richtig erfolgreich zu sein. Sie haben entweder ein wichtiges Detail vergessen, oder Sie waren nicht vorsichtig genug. Nun fürchten Sie, eine Chance verpasst zu haben.
Vor dem Zielort aus dem Zug zu steigen, stellt die Angst vor eigenen Erfolg dar. Das Traumsymbol kann auch eine verfrühte Ejakulation symbolisieren. Sie haben sich anscheinend nicht
ausreichend unter Kontrolle.
Verlassen Sie den Zug wieder, bevor er losgefahren ist, zeigt dies, dass Sie noch rechtzeitig genug eine zweite, bessere Lösung für ein Problem gefunden haben.
Eisenbahnschienen haben die Bedeutung von Wegen, die Sie zu Ihrer Bestimmung führen.
Das Entgleisen eines Zuges ist ein Hinweis auf unangemessene Handlungen.
Halten Sie sich gegen Ihren Willen in dem Zug auf, lassen Sie sich von äußeren Umständen zu stark beeinflussen.
Fährt der Zug in einen Bahnhof ein, verweist dies darauf, dass Sie diese Phase Ihrer Lebensreise abgeschlossen haben.Vielleicht sind Sie bereit, mit der Welt allgemein eine neue Beziehung einzugehen. Das Frachtgut in einem Zug kann die verschiedenen Abschnitte des Lebens darstellen und auch, wie Sie zu ihnen stehen. Ist das Frachtgut in schlechtem Zustand oder schmutzig, ist Ihnen bewusst, dass Sie noch etwas in Ihrem Leben in Ordnung bringen müssen. Nonne Die Nonne kann ähnlich wie Mönch verstanden werden, allgemein symbolisiert sie geistige Erfahrungen, die Sie nutzen sollten.
Sie warnt vor Frömmelei, verkündet auch eine Änderung der eigenen Verhältnisse, Vorsicht vor Übertreibungen!
Mit einer verkehren bedeutet einen Berufswechsel oder allgemein eine Veränderung der derzeitigen Verhältnisse.
Selbst Nonne sein oder werden bedeutet eine glückliche Ehe oder bessere, sorglosere Zeiten.
Eine tote Nonne weist auf Verzweiflung über Untreue der Lieben sowie verlorenes Vermögen hin.
Ein religiöser Mann wird wegen materieller Annehmlichkeiten mit seinem Glauben in Konflikt geraten,
er sollte sich gut unter Kontrolle halten.
Sieht eine Frau Nonnen, wird ihr Witwenschaft oder die Trennung vom Geliebten vorausgesagt.
Ist sie selbst Nonne, dann wird sich Unzufriedenheit mit ihrer derzeitigen Umgebung einstellen. Kuchen Einen Kuchen zu backen bedeutet, dass Sie bald eine freudige Botschaft erhalten, bedeutet Glück und Reichtum, ferner Zufriedenheit und Verschwendung.
Einen Kuchen anzuschneiden wird Streit bringen und ihn essen heißt, dass jemand hinter Ihrem Rücken böse über Sie spricht. Das mit der Ejakulation gefällt mir besonder gut! ;-)
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Last update: 09.06.24, 20:17
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Stehen wir im Schatten?
by schlampi (09.06.24, 20:17)
nunja man schlägt
und
treibt
sich so herum.
schlägt aus
und schlägt ein.
bis zum...
by mystagog (15.07.22, 00:44)
also hab ich mich gestern
erstmals seit beginn der pandemie, die jetzt ja so wunderbar...
by mystagog (23.03.22, 16:48)
gut dann probier ich das
mal selbst.
mich bei den kollegen als verdachtsfall melden.
der...
by mystagog (22.03.22, 16:51)
falls mich mal wer hören
möchte...
so hin und her gerissen zwischen zwei jobs ist...
by mystagog (15.03.22, 22:13)
ich bin leer
müde
erschöpft
und voller bangen...
by mystagog (08.03.22, 18:28)
zack! und da ist auch
schon märz.
wie man jetzt vielleicht schon herauslesen konnte: ich...
by mystagog (02.03.22, 21:38)
update ich bin seit heute
bebrillt :-)
nach dem kommentar von war mir ja schon...
by mystagog (28.02.22, 19:14)
also jetzt muss es ja
so sein, dass die wenigsten hier wissen, dass ich ein...
by mystagog (25.02.22, 19:45)
noch gar nicht derweil helfe
ich mir mit der brille von vor 20 jahren (zum...
by mystagog (24.02.22, 21:17)
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