fühle mich heute auch, als wäre ich die ganze nacht durch geprügelt worden. mein gnack spürt sich an, als würde es jeden moment abknicken und mein rücken zieht und schmerzt.
hab ich gestern nacht irgendwas verpaßt? peitschenhiebe oder dergleichen?
;-)

nicht dass ich wüsste.

...die kälte... die kälte!

jede menge leute klagen in den letzten paar tagen über schlafstörungen. muß wohl mit dem wetter zu tun haben.

ich hab zwei nächte fast nicht geschlafen, wegen streit mit jemand liebem :-( aber das ist nun vorbei, und ich schlaf auch nicht besser.

wirklich. hmmm...
heute schon wieder.

es ist ja bekannt, dass man in den träumen verarbeitet, was man untertags erlebt.
nur muss mir einer mal erklären, was ich mit gährenden erdäpfeln zu tun habe. und mit einem blutigen daumen...

dass starke gefühlsbelastungen zu schlechtem schlaf führen, das hab ich auch. das kenn ich auch. es ist wie folter.
deshalb ist es gut, dass bei dir jetzt wieder alles gut ist!

Verletzen Sie sich im Traum den Daumen, werden Sie in Ihrer Entwicklung behindert, geschäftliche Verluste drohen.
Mut und Kampfgeist stecken in Ihnen, wenn Sie große Daumen sehen.
Er umschreibt das Kreative, das in Ihnen steckt.
Der Daumen im Traum deutet an, dass Ihnen bewusst ist, wie viel Kraft Sie haben.
Ein nach oben gerichteter Daumen stellt günstige Energien dar, ein nach unten weisender Daumen negative.
Schneiden Sie sich in den Daumen, werden Ihre Pläne von Hindernissen überhäuft.

aus: deutung.com

Blut ist ein Lebenssymbol.
Bluten kann den Verlust von Kraft zeigen, es zeigt auch eine Verwundung der Seele.
Nicht selten ist es Ihnen im wachen Zustand überhaupt nicht bewusst, dass Sie an den Verletzungen der Seele innerlich zu verbluten drohen.
Ist der Blutverlust nicht zu stoppen, können Sie einer unangenehmen Situation oder Wahrheit nicht ausweichen.
Sehen Sie jemanden bluten, ist derjenige auf Ihre Hilfe angewiesen, evtl. weil Sie ihn bis dahin vernachlässigten.
Blut speien kann symbolisieren, dass Sie alles "Unreine" aus sich herausspucken möchten.
Mit Blut befleckt sein deutet oft auf Schuld- und Schamgefühl hin, weil Sie sich selbst nicht uneingeschränkt annehmen, sondern "schmutzig" fühlen.
Sehen Sie flüssiges, könnten Sie eine Verwundung bekommen.
Schönes rotes symbolisiert Fröhlichkeit.
Geronnenes kann eine Krankheit anzeigen.
Wenn Sie es trinken oder sammeln, werden Sie gute Aussichten und schöne Hoffnungen haben.
Fauliges und schweres, dunkles verkündet Tod.
Verlieren Sie eigenes, tropfen- oder stromweise, ist das ein gutes Zeichen.
Viel Blut sehen bedeutet Krieg.
Vergießen bringt Verdrießlichkeit durch Übereilung.
Wenn Sie schönes rotes, spucken zeigt es gute Gesundheit.
Spucken Sie dunkles und übelriechendes, folgen Verderben und großer Ärger.
Baden Sie darin, geht Ihr Vermögen verloren.
Ist es von einem Tier, gehen Ihre Geschäft gut.
Blut an anderen sehen oder geronnenes bedeutet Krankheit in der Familie.
Wenn Sie Blut sehen, bangen Sie um einen Menschen, der Ihnen nahe steht, schwere Enttäuschungen, Es mahnt zu Vorsicht in allen Lebenslagen, auch gegenüber anderen Menschen.
Es in einer Schüssel sammeln ist ein gutes Zeichen für die Gesundheit und Kraft.
Blut trinken ist ein gutes Vorzeichen.
Eigenes Blut zur Erde tropfen sehen ist auch ein gutes Vorzeichen.
Selbst bluten ist ein recht schlimmes Zeichen, besonders wenn das Blut nicht gestillt werden kann, es kündigt eine lange Krankheit an.
Sehen Sie andere bluten, können Tod durch Unfälle folgen, Sie erleben Angst um einen nahestehenden Menschen, auch: bösartige Gerüchte werden über Sie verbreitet werden.
Blut an den Händen heißt, das Unglück folgt auf den Fuße, wenn Sie nicht selbst auf Ihre Angelegenheiten achten, Auch sollen Sie sich nicht in fremde Angelegenheiten mischen.
Blutgetränkte Kleider verweisen auf Feinde, die Ihre Karriere zerstören wollen, Sie sollten sich vor neuen Freundschaften hüten.

aus: deutung.com

als kämen harte zeiten auf mich zu.

da kann man träume einerseits freudianisch auslegen. sie wissen schon, mit genitalsymbolik und so. davon findet man auf deutung.com einige spuren.

dann gibts so altmodische traumbücher, bei denen die symbolik teils ganz offensichtlich ist (viel blut=krieg), teils an archaische rituale erinnert (blut trinken=gewinn an lebenskraft, wer weiß, kommt das von den kannibalen oder so), teils ist sie auch absichtlich oder unbewußt paradox (verwundetes pferd, das auf dem feld verblutet = "ein ganzes glückliches jahr" - hat mal ein alter herr, den ich kenne, aus einem von seiner großmutter ererbten traumbüchl rausgelesen).

deutung.com com.t mir am ehesten so vor wie eins dieser traumbüchln - mögliche symbolismen aus unterschiedlichsten quellen zusammengesammelt und in eine alphabetische liste gequetscht, so daß beim besten willen nix mehr in den ursprünglichen zusammenhang zu bringen ist - falls es einen solchen gab.

meine lieblingsart, träume zu verstehen, macht neuerdings bei einigen psychologen in ami-land schule, ohne daß die mich kennen würden ;-)
träumen sieht am ehesten aus wie so eine art defragmentierung. wenn das hirn auf standby geht, läuft so ein programm durch, das alle unnötigen daten aus den ordnern raussucht, dicht zusammenpackt und wohin verschiebt, wo sie den arbeitsspeicher nicht blockieren können und kein wichtiges programm beeinträchtigen.
dabei entstehen dann ulkige muster am bildschirm, und wenn der prozeß abgeschlossen ist, gehn die muster wieder weg.
soll man sich vielleicht nicht zu viel dabei denken.

also:
da träumen ja so etwas individuelles ist, wie z.b. wortverständnis, halte ich nicht sehr viel von diesen traumdeutungsanleitungen. egal ob virtuell, oder auf papier.
denn meistens weiß ich in mir drin sehrwohl, wie ein traum, der nach dem aufwachen noch bei mir ist, zu "deuten" ist.
manchmal stehe ich meinen träumen allerdings derart ratlos gegenüber, dass ich eine kleine inspiration brauche. dass deutung.com ein konglomerat aus allen möglichen traumdeutungstraditionen ist, ist mir dabei klar, was meistens aber nur wieder dazu führt, mich auf mein inneres gespür zu verlassen.

im übrigen sehe ich mich aber selten gezwungen, über meine träume nachzudenken. meistens weiß ich nach dem aufwachen nurnoch, dass ich geträumt habe und dass es mir mehr oder weniger blödsinnig erschien. dass ich mich inhaltlich erinnere kommt eher selten vor, es sei denn, es sind wiederholungsträume, und ist deswegen etwas besonderes.
wenn mir träumt, dann sehe ich das als gutes zeichen, dass in meinem hirn alles funktioniert, sodass ich unbeschwert leben kann.
der defragmentierungsgedanke hat was! ;-)