Ob es von der zentralbeheizten Luft kommt?
Diese Dumpfheit im Schädel und die Permatrockenheit im Mund? (aber gestern Nacht war es so kalt)
Die Trägheit der Ganglien, die das Nervengift nicht in gewünschter Weise weiterleiten?

Aber das zweite Häferl ist noch nicht ganz leer.
Vielleicht wird's ja noch.

Ein Tag, wie ein anderer.

Unser Leben wird (doch) durch Zyklen bestimmt.
Man spürt, wann es Herbst wird.
Wann Winter, wann Frühling, wann Sommer.
Dann kehren Gedanken wieder.
Und Empfindungen.

Abgebogene Stringenz?

(nur so in den GutenMorgenKaffee gedacht)

gestern noch einen abendlichen Spaziergang durch die dämmrige Au gemacht. Begleitet von vielen, vielen Glühwürmchen.

Als Kind dachte ich mir, Glühwürmchen zu fangen sei unmöglich, man müsse sich daran ja verbrennen.
(Genauso, wie ich dachte, wenn man mit permanent-marker = wasserunlöslicher Stift, etwas auf ein Blatt Papier schreibt, und das Blatt löst sich dann in Wasser auf, würde nur noch die Schrift übrig bleiben. :-))