mich sofort wieder erkannt. (Was sicher nicht leicht war, immerhin ist aus der Maturantin eine ausgewachsene Frau geworden.)
Ein Schulterklopfen, ein Hallo und ein wirklich angenehmes Überrascht sein, vielleicht sogar ein bisschen Wiedersehensfreude.

Viel Wiedersehensfreude habe ich in den letzten Tagen und Wochen gesehen und selbst erlebt.

Es wäre spannend, eine Geschichte darüber zu schreiben.

Und es geht ja doch nur um eines:
Um eine Distanz, die überbrückt wird, dadurch, dass man ist und ein Sich Wiederfinden. Trotz all der Zeit.
Um die Erkenntnis, dass zwar alles anders geworden ist, dass aber manche Dinge bleiben.
Das Ding, das bei mir immer bleibt (oder anders gesagt: Immer bei mir bleibt), ist die Musik.

Pennsylvania 6-5-0-0-0!
Danke!

weil sich hier Manches vielleicht komisch liest:

Schwert,
töten
und Leichen

sind bildlich gesprochen.
Ich habe nicht vor, jemanden Gewalt anzutun.

Man nehme die Zeilen als Spiegel meines inneren Aufruhrs.
Und ich bitte um Verzeihung, sollte jemand sich bedroht fühlen.

etwas tun zu müssen.

Schreiben.
Oder retten.

Vielleicht schreibend retten.
Das wäre das beste.

Jemanden vor seinem Fall retten.
Jemanden in seinem Fall retten.
Jemanden auffangen wollen.

...bevor sein Glanz ganz verblasst und sich niemand an ihn erinnern kann...

Es nicht anfangen können,
weil die Zeit dafür noch nicht gekommen ist.
(Nur weil er einen kurzen Moment durch meine Augen gesehen hat, heißt das noch lange nicht, dass er mir gewährt, hinter seine Zunge zu blicken.)

Nicht glücklich sein damit,
weil die Zeit in ihrem Noch - Nicht - Gekommen - Sein gleichzeitig schwindet.
Seine.
Und meine.