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Verlagsgeschichte

"Regina Spanny" - meldete ich mich.
Pause
"Wir haben vergangenen Freitag telefoniert."
Schweigen
"Sie haben mich gebeten, ich möge diese Woche nochmal anrufen, was ich hiermit tue."
"Ah ja, ich erinnere mich." Endlich.

Begrüßung hin und her und dann das Bekenntnis der Dame: "Ich habe mich noch gar nicht so richtig umgschaut. Und weiß gar ned welcher Mitarbeiter für sie zuständig is..." Zerknirschung war in ihrem Ton. Aber ich blieb freundlich.
"Darf ich sie später nochmal anrufen?", frug sie. Meine Ruhe und Höflichkeit schien sie nervös zu machen.
"Sie dürfen." Und gab ihr meine Telefonnummer.

Sie rief an. Keine Stunde später.
Ich weiß jetzt wer für mich zuständig ist. Meine Manuskripte werden dem Verlagsleiter vorgelegt. In zwei bis drei Wochen werde ich verständigt, ob ich dann ein waschechter Autor bin, oder nicht!

Auf dass es ein guter Anfang wird!

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Der Schock mit dem Verlag - oder: Als ich mich sehr gefürchtet habe

Es war an einem Tag im Juni, da ich mich entschloss, meine gesammelten Werke an einen Verlag zu schicken. (nach Aufforderung - also nicht ins Blaue)
Ich habe einen Sommer hinter mir, mit vielen Gedanken an meine weitgereisten Kinder.

Heute am Tag genau ist es ein viertel Jahr her. Und jemand drängte mich ganz gewaltig, doch endlich beim Verlag anzurufen.

Gut war es!
Ich fürchtete mich sehr. Nicht so sehr vor einer Absage, als vielmehr vor der Ungewissheit. Grün hinter den Ohren wie ich nunmal bin, weiß ich ja nicht, ob sich das überhaupt gehört...

Viel zu viele Gedanken um die Umstände.

Jedenfalls: Ich nahm all meinen Mut zusammen und rief an.
Den Herren, der mich dazu aufgefordert hat, die Texte einzusenden gibt es bei dem Verlag nicht mehr. Und die Dame, die jetzt verantwortlich ist, kannte weder meinen Namen, noch sagten ihr die Titel meiner Werke etwas. Aber: "Ich werde mich darum kümmern." hat sie gesagt.

So, jetzt erstehen erst recht Horrorszenarien in meinem Verschwörungstheorien liebenden Hirnkastl.
Der Herr hat sich mit meinen Texten aus dem Staub gemacht und veröffentlicht sie unter seinem Namen.
Die haben so einen Hass auf den Herren, dass sie alles was nach seinem Weggang eingelangt ist, sofort und ungschaut dem Papierwolf zugeführt haben...

Schweig, mein Hirn.
Vielmehr ist es so, dass die jetzt wissen, dass es etwas von mir geben muss. Die müssen jetzt danach suchen. Und werden es lesen.
Und alles wird gut.

buch

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N-Ö-K-I-S-S

...nein, das heißt nicht, dass ich mein Heimatland küsse.
NÖKISS heißt: Niederösterreichischekindersommerspiele. also NÖKISS halt.
Ich darf jedes Jahr dabei sein, als "Cheffin" von Radio Herz:
das studio
Hier habe ich mein Wochenende verbracht.
Was die NÖKISS genau sind, und was man da alles machen kann - wird vor allem für jene unter Euch interessant sein, die Kinder haben. Ein Besuch lohnt sich allemal.

Radio Herz ist eine wichtige Institution am Fest. Jahr für Jahr besuchen das Stift Herzogenburg tausende von Kindern und da kann es dann schon mal vorkommen, dass Mama und Papa einfach so verschwinden, weil man gerade ins Spiel vertieft ist
kleinkinderland
...und dann kommt der große Auftritt von Radio Herz: Über eine Beschallungsanlage, die das ganze Stiftsgelände abdeckt starten wir den Hilferuf. Ein paar mal war es knapp, aber schließlich ist uns doch kein Kind übrig geblieben.

So sieht ein herzlicher Sprecher von uns aus:
unser star
und das ist der Kollege:
kasperl

NÖKISS verleiht auch Jahr für Jahr "Die Weiße Feder von Herzogenburg". Das ist ein Anerkennungspreis (ähnlich wie der Nobelpreis, nur nicht ganz so hoch dodiert ;-)) für Menschen/Institutionen, die sich besonders für Kinder einsetzen.
Heuer wurde ein Sonderpreis verliehen. Und das war der rührendste Moment, bisher: Landesfeuerwehrkommandand Willi Weissgerber war zugegen.
weisse feder
Als er seinen Preis entgegen nahm, wofür brauch ich nicht zu sagen, hoffe ich doch, gab es in der "Arena" fünf Minuten standing ovations. Ich war so gerührt, dass ich am liebsten geheult hätte, echt.

Und zum Schluss zeig ich Euch noch unser glorreiches Team:
die vier lustigen fünf

vlnr:
Koni - der Schweiger
Mysti - die Chef
Genoveval - Musicmaster
Augustinus - The Voice
Michl - Technik-Clown

Mein WE war spitzenklasse, wenn auch arbeitsreich. Und Eures???
:-)))

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by mystagog (08.03.22, 18:28)
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update ich bin seit heute
bebrillt :-) nach dem kommentar von war mir ja schon...
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also jetzt muss es ja
so sein, dass die wenigsten hier wissen, dass ich ein...
by mystagog (25.02.22, 19:45)
noch gar nicht derweil helfe
ich mir mit der brille von vor 20 jahren (zum...
by mystagog (24.02.22, 21:17)
links und so

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