jetzt muss es ja so sein, dass die wenigsten hier wissen, dass ich ein regelrechter lockdownfan war. das mit "ich und menschen", das war in präpandemischen zeiten schon ein bisserl eine krise, wie sehr zeigte sich dann erst, als ich ruhe hatte, ich nirgends mehr hin musste, niemanden sehen musste. das war schön. eine neue leichtigkeit des seins tat sich auf.
jetzt war es aber auch so, dass ich beim letzten lockdown schon geahnt habe, dass es wohl der letzte sein würde und ich hab ihn nochmal so richtig genossen und endlich angefangen, ein schon länger gehegtes projekt umzusetzen, nämlich meine frühwerke auf plutonic.at reinzuklopfen. das mit den soundfiles ergab sich dann mehr aus zufall. meine "frühwerke" hab ich digital irgendwie verloren, aber gott sei dank hab ich (fast) alles ausgedruckt und einer der ersten texte, den ich dort veröffentlichte, in dem ich ihn abschrieb, war dermaßen lang, dass ich ihn mir selbst laut vorlas, dies aus einer laune heraus aufnahm oder mehr aus faulheit, um ihn nicht noch 300 mal laut lesen zu müssen beim korrigieren und als ich ihn dann hörte, dachte ich mir: "nau... goa ned so schlecht..."
es ist also mein neuestes "hobby" meine würfe auch zu lesen.
wobei, das was ich hier jetzt reinklebe ist nicht wirklich ein frühwerk, aber auch nicht wirklich aktuell... ein hybrid.

vielleicht mag wer reinlesen/hören:
www.plutonic.at