Gefängnis.

Diesmal wurde ich aber nicht verhaftet. Ich war einfach dort. Mit lauter ehemaligen Studienkolleginnen und mit Fr. alpha.

Hrn. dkh wird es gefallen, dass es diesmal sogar Gefängnissex gab.

Kein Wunder, da ich ja mit lauter Geschlechtsgenossinnen eingesperrt war.
Das mit dem Eingesperrt war aber so eine Sache. Weil das waren wir nämlich nicht wirklich. Es gab lauter 2 - Bettzimmer, natürlich alle uniform. In einem abgetrennten Bereich gab es auch eine Toilette.

Irgendwo anders im Gefängnis hab es auch so etwas wie einen Studiensaal, von wo aus man seine Arbeit, die man "draußen" hatte weiterführen konnte.

Gemeinsam war uns allen, dass wir nicht wussten, warum wir im Gefängnis waren. Ich zumindest war dort wegen eines Bagatelldeliktes, das da war, 2 Graphitstifte zu besitzen. Allerdings wusste ich, dass es empfehlenswerter war, die Strafe von 14 Tagen abzusitzen, als irgendwie dagegen zu urgieren.
Eine Mitgefangene war schon so lange dort, dass sie gar nicht mehr wusste, weshalb sie eingesperrt worden war.

Es gab keine Aufseher, nicht einmal die klassischen Gitterstäbe. Trotzdem waren wir uns in jeder Sekunde gewahr, beaufsichtigt zu werden.

Nachdem ich entlassen worden war, ging ich mit Frl. G. schwimmen. Das wasser war grün und sumpfig. Ich spürte, dass sich etwas in meinem Haar verfangen hatte. Es war ein Totenkopf. Tunlichst trachtete ich danach, dass der nicht an die Oberfläche stieg, sonst hätte man mich gleich wieder eingelocht. Während ich mich abstrampelte, machten 3 Schnellboote, eines davon ein Feuerwehrboot eine Wettfahrt, was mein Unterfangen den Totenkopf unauffällig wieder los zu werden fast unmöglich machte.

...
Und jetzt geh ich in die Schule.
Mal sehen, was mir da an Seltsamkeit widerfährt.