Nö.
Hilft nix.

Vielleicht...
Nö.
Kann ja nicht bedudelt im KiGa auftauchen.
Oder doch?

die "weg mit dem winter - freie bahn dem frühling!"-front steht geschlossen hinter ihnen.

und säuft eine große kanne starken schwarzen tee, um halbwegs auf die beine zu kommen.

habe nun endgueltig das "bin in meiner hoehle und komme nicht mehr raus" stadium erreicht. rufts mich bitte wenn der winter vorbei ist.

na dann nützt mal eure vorstellungskraft:
bild einprägen, augen schliessen, es sich bequem machen. dann sich den geruch und die wärme der sonnenstrahlen vorstellen, so lange ihr wollt und es gut tut.

sonne

(image/pjpeg, 75 KB)

*ua*
das blendet!

[edit sagt: aber echt jetzt. wenn es mal heller wird, als es der hochnebelige nebel zulässt, brauch ich sonnenbrillen. ich halt das licht fast nicht mehr aus. wie gesagt, sonne ist mir am liebsten, wenn sie mir auf den buckel scheint.

den geruch des frühlings hätten wir schon gehabt, hier. aber der ist jetzt, wie jeglich anderes frühlingszeichen wieder unter dem schnee begraben...

@kohlehydrat: wenn ich könnte, so wie ich wollte... würde ich mich auch zuhause einbunkern, aber ich muss raus.
in den letzten tagen öfter der gedanke, ob ich nicht bei der apotheke "reinschneien" soll und sagen: bitte, an und für sich bin ich in ordnung, aber könnten sie mir nicht etwas gegen den langen winter verschreiben?

ich kann, und mag nicht mehr.
oder umgekehrt...]

wenns nach mir ginge wuerd ich keinen schritt mehr vor die tuere setzen, das spielts jedoch nicht und war nicht gemeint mit einbunkern. in meiner hoehle bleiben heisst ich bin am ende der fahnenstange, nicht mehr ansprechbar und schon die laengste zeit nicht mehr belastbar. dafuer war zuviel in letzter zeit, der bogen ist ueberspannt, die backup notreserven sind verbraucht, es braucht - unter anderem - hilfreichen licht- und waermeantrieb von aussen den ich von innen nicht beisteuern kann. also erledige nur mehr das noetigste, ziehe mich von allem und jedem zurueck und harre nun dem ende des eisgriffs und der starre. aber weisst, eigentlich passt das ja in diese zeit knapp* vor dem fruehling: reduzieren, einkehr und stille.

* dochdoch er wird schon kommen.

ich hab da gott sei dank einen kleinen trick lernen dürfen.
viel zeit hat er aber nicht mehr, der frühling, um zu kommen.

wie halten das diese nordischen menschen aus?
die wo ein halbes jahr keine sonne haben und schnee und eis mehr als ein drittel des jahres? sind das alles alkoholiker? oder haben die einen trick um den weißen grauen zu entfliehen?

noch dazu, wo in skandinavien der alkohol so sauteuer ist.

eine schlaue norwegerin, die ich kenne, hat den trick rausgefunden. die lebt derzeit in barcelona.