geht zu Ende.
Und ein neues beginnt.

Zu Ende geht dieses vermaledeite Schuljahr.
Mit einem Schlag in die Magengegend.
Mit nie offen ausgefochtenen Kämpfen.
Aus denen ich schließlich als der große Verlierer hervorgehe.
Es hat weh getan.
Aber es wird mir nix anderes übrig bleiben, als mich zu schütteln und wieder aufzuraffen.
Und es ist gut, dass das Ende des Schuljahres den Beginn der Ferien bedeutet.
Noch ein Weilchen länger, und ich hätte mir ein paar Fässer Bier gekauft, mir von meinem Onkel einen Bottich geliehen, das Bier eingefüllt und mich darin ertränkt.

Vielleicht brauchte ich diese Lektionen ja, so als letzten Schliff vor dem magischen Dreißiger.

Dabei arbeite ich schon wieder an einem Konzept, für das Seminar, das am 10. beginnt. Diesmal, wahrscheinlich ohnehin das letzte Mal, soll es anders werden und nichts dem Zufall überlassen.
Und anders als die anderen Male, freue ich mich diesmal schon sehr auf diese eine Woche, die meine Ferien (wohlverdiente, wie ich dieses Jahr meine) zwar unterbricht, aus der ich aber auch immer mit neuem Schwung und Elan herausgehe. (Sobald ich mein ins Minus geratene Schlafpensum wieder aufgearbeitet habe).

Ja.
Und ein neues Jahr beginnt.
Ein neues Lebensjahr.

Und das Einzige, das mich bislang daran stört ist, dass ich jetzt die Wohnung, zumindest grob, auf Vordermann bringen muss, weil sich die lieben Nachbarn angesagt haben...
*grml*

Ich bin nur froh, dass mich meine Lieben schon (nach 30 Jahren ja keine Kunst) so gut kennen. Und mich bis 9.00 nicht angerufen haben. Seit 9.00 telefonier ich nurnoch.
Wie soll ich da putzen???
;-)))