...wär eigentlich schon frühlingsreif:

http://wetter.orf.at/niederoesterreich/prognose

heute meine erstgehörte vogelserenade sehr genossen.

(nachtrag zum sonntag)

man wacht auf.
versucht zu sich zu kommen.
spürt ihn schon, diesen ziehenden schmerz.
der abschied naht.
der abschied von wien.
der abschied - wenngleich auf zeit - von geliebten menschen.

man versucht sich in vernunft und geht das stück zum auto.
schreitet damit nochmal die stätten der vergangenen tage ab.
etwas in einem beginnt zu protestieren.
nur - es hilft nichts.
die auszeit ist zu ende.

man nimmt den weg durch den park, tritt zeitlich unglücklich unter einen baum und "Pflatsch"!
es bringt glück, sagt man sich, wenn einem ein vogel auf den schädel scheißt.
ungerührt nimmt man ein taschentuch und wischt den dreck weg.

auf der fahrt fragt man sich:
"was wird das mit dir und mir, wien?
du rufst, du lockst, du blendest, verführst...
was wird das mit dir und mir, wien?"
der große sanfte riese antwortet nicht.
bilder in meinem herzen.

hat man einen plan.
einen plan, den man schon lange gefasst hat.
aber pläne sind gut, hat man gelernt, besser sind ziele.
also macht man sich auf.
in richtung ostlicht.
wo man sich einem unglaublich beeindruckenden doppelleben hingeben kann.
endlich sattgesehen, gut nachgeholfen, geht man in den hof zum spielen.
üben lautet die devise.

später, nach einem guten essen, versunken in guten gesprächen, wacht frau mond bis man am morgen schlafen geht.

ehemalige ankerbrotfabrik

stiegenaufgang ostlicht

doppelleben, irgendwie

worum es geht...

...unter anderem

pause mit nachhilfestunden

spielen im hof I

spielen im hof II

spielen im hof III

streetart, quasi

frau mond

ich bedanke mich bei allen beteiligten für das großartige wochenende!!!