...mit dem Haarschopf beim Fensterbrett abstauben am Fliegenfänger picken geblieben.

*yeahbaby*

werde ich heute einen Besuch bei meinem Bankbetreuer machen.
Mit einem Ghetto - Blaster auf der Schulter, der die unten beschriebene Musik von sich gibt, damit er gleich weiß, was es geschlagen hat.
Gewehr lasse ich im Waffenschrank meines Vaters, weil ich nicht weiß wo er den Schlüssel dazu versteckt hat.
Jedenfalls muss ich ihm sagen, dass Daueraufträge von gedeckten Konten abgehen müssen und selbst wenn nicht gedeckt, er weiß ja, wann und wie oft Geld kommt. Und ich muss ihm sagen, dass er in den nächsten 14 Tagen nicht einmal daran denken braucht, mir den Geldhahn zuzudrehen, weil ich urlaube.

Das wird ein schöner Nachmittag!
*grml*

das Licht düstert sich ein, die Musik wird spannungsgeladen (meist irgendwelche Streicher mit tremolo am selben Ton, oder abgehackt), der/die FilmheldIn hat ein Geräusch gehört oder das Schema eines Schattens erhascht und da sitzt man als Zuschauer also am Sofa oder Kinosessel und möchte schreien: "Neeeeeeeeein! Schau nicht nach. Es passiert etwas Schreckliches!"
Nix. Filmhelden sind unbelehrbar und schauen immer wieder nach, anstatt vorherzusehen, dass da was Arges passieren wird (hören die denn die Musik nicht? - Also sag einmal!) und sich lieber gleich zu verstecken oder davon zu laufen.

Wenn das nur im Film passieren würde.
Ich selbst bin ja auch so ein Dodl.

Liegt das also in der Natur des Menschen, sich auf eine mögliche Gefahrenquelle zuzubewegen?
Ist das mit irgendeiner -logie erklärbar?
Warum tut man das?
Wäre der Mensch nicht aufgrund seiner biologischen Beschaffenheit (lange Haxen, degenerierte Körperbewaffnung, aufrechter Gang um besser zu sehen) nicht eigentlich ein Fluchttier?
Also wegvon anstatt hinzu?