...ist das wort,
das so lange gebraucht hat,
zu mir zu kommen.

unausgegoren
meine sprache
mein tun
und denken.

am liebsten würde ich mich irgendwo verkriechen, solange bis sich der sturm in meinem hirn gelegt hat, bis die verwirrung ganz gewichen ist,
bis ich unterscheiden kann, wann es zeit ist zu reden und wann, zu schweigen.
bis ich die richtigen worte wieder finde und die richtigen frage.

es ist, als hätte mir jemand den boden unter den füßen weggezogen.
seither ist mein leben ein einziges fallen und ich weiß, dass ich erst am boden aufschlagen muss, bevor es wieder aufwärts gehen kann.